07.07.2019 – Start in Grainau/Garmisch-Partenkirchen

Nach einer langen Autofahrt mit wenig Schlaf sind wir kurz nach 6 Uhr in Grainau/Garmisch-Partenkirchen angekommen. Direkt bei unserer Ankunft setzte starker Regen ein, so dass wir noch etwa 2h für Schlaf nachholen im Auto hatten. Kurz nach 8Uhr wurde der Regen etwas weniger und wir konnten die Fahrräder aus dem Auto laden und fahrbereit machen.

So kamen wir endlich auch an unser Frühstück heran. Wir improvisierten eine „Frühstückstafel“ auf dem Parkplatz und konnten kurz nach 10Uhr – ohne Regen – auf die erste Etappe starten.

Im ersten Anstieg wurde es gleich sehr steil und trotz dem ersten Falschfahren kamen wir gut voran. Nach etwa einer Stunde konnten wir den großartigen Ausblick auf den Eibsee und die Zugspitze genießen. Die Umrundung des Eibsees wurde für viele Fotostopps genutzt.

An der Zugspitzseilbahn trafen wir die Begleitautos und wurden super versorgt. Das war auch nötig, denn es folgte ein noch längerer Anstieg hinauf zu Hochthörlehütte auf etwa 1500HNN. In der folgenden langen Abfahrt nach Österreich teilten wir die Gruppe nach Abfahrtsfähigkeiten und genossen das schnelle Fahren. Leider gab es hier den ersten Platten, der jedoch schnell behoben war.

Es folgte die nächste Pause mit Verpflegung. Anschließend ging es weiter auf dem Römerweg zum Fernpass. Leider setzte dort erneut Regen ein, so dass wir direkt am Fernpass in einer kleine Unterführung kurz beraten mussten, ob wir in dem starken Regen weiter fahren können. Zum Glück sind wir alle weiter gefahren! In der folgenden langen Abfahrt war es sehr kalt und wir konnten die schönen Wege und das Schloss Fernsteinsee gar nicht richtig genießen.

Dennoch fuhren wir „voll motiviert“ an den wartenden Begleitautos vorbei, weil Herr Weigel gleich „wir fahren weiter“ rief. Wir hatten also keine andere Wahl, doch zum Glück hörte es bald wieder auf zu Regnen und auch die Sonne kam heraus. So schafften wir die letzten flachen Kilometer bis Imst recht zügig.

Unsere Sterneköche Herr Sommer und Herr Nauer zauberten mit Unterstützung von Johanna und Leni fabelhafte Spaghetti Carbonara.

Im Backpackerhostel „Romedihof“ konnten wir uns gut erholen und „ausschlafen“

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