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Schüler-Alpencross Etappe 3

Königsetappe – in 2 Gruppen nach Italien

Nach einer kurzen Nacht in Schlafcontainer, Schlaffass oder Holzhaus stand für heute die Passüberquerung nach Italien auf dem Plan. Für die anstehende schwere Variante durch die Uina-Schlucht war gutes Wetter nötig. Pünktlich zum Start schauten einige Sonnenstrahlen durch die Wolken, die Wetterprognose war gut. nach einer ausführlichen Besprechung der Betreuer untereinander entschied Herr Weigel mit 7 abenteuerlustigen Schülern die Uinaschlucht zu wagen.

Zwei der Schüler entschieden sich mit Frau Haun die Alternative über Martina, die lange Auffahrt nach Nauders und den anschließenden Reschenpass zu nehmen. Für alle standen heute also wieder zahlreiche Höhenmeter an.

Zeitgleich starteten beide Gruppen in unterschiedliche Richtungen. Für die kleine Gruppe auf der Alternativroute ging es zügiger als gedacht durch das herrliche Inntal zurück nach Martina. Über 11 Serpentinen ging es gleichmäßig bergauf nach Nauders. Belohnung waren Schnitzelbrötchen, Kuchen und Kaffee beim Bäcker. Damit waren die Reserven für die letzten Höhenmeter über den Reschenpass wieder aufgefüllt. Am beeindruckenden Reschensee mit dem Kirchturm mitten im Wasser trafen wir die Begleitautos und hatten Zeit für die Aufnahme schöner Bilder. Anschließend ging es zügig bergab zum Treffpunkt mit der Uina-Schlucht-Gruppe. Allerdings ließen diese sehr lange auf sich warten, so dass die Waffeln und Brötchen bereits in der Sonne getoastet waren. Was war da denn bloß los?

Bericht: Maik

Unsere Uina-Schlucht-Gruppe musste 1300hm am Stück bewältigen. Unsere Übersetzung am Rad machte an den Steilstücken zu schaffen. Dennoch konnten wir fast alles fahren und überholten immer wieder schiebende Biker. Regelmäßige Pausen zum Trinken und Essen waren wichtig und so machten wir viele davon.

An einer kleinen Almhütte genossen wir selbstgemachtes Birnbrot und eine tolle Aussicht. Anschließend konnten wir noch ein Stück fahren doch dann hieß es das Rad „schieben oder stossen“. Über 1,5h schoben und trugen wir unsere Räder dicht am Abgrund und mussten genau auf unser Schritte und die „Befehle“ von Herrn Weigel achten. Die Berge, die Höhe und der ausgesetzte Weg waren beeindruckend. Dennoch fühlten wir uns sicher. Fotos gab es nur mit Erlaubnis.

Belohnung für den langen Fußmarsch war die tolle Hochebene am Schlingapass auf 2300 Metern Höhe. Nach einer ersten kurzen Abfahrt posierten wir für das obligatorische Gruppenfoto. Jonas suchte minutenlang das perfekte Motiv und den Selbstauslöser. Justin konnte schließlich helfen und endlich konnten wir weiter zur Sesvenna-Hütte fahren. Dort gab es leckeren Apfelstrudel und Cappuccino.

Die tolle 7km Abfahrt hinunter nach Schleis brachte unsere Bremsen zum Glühen. Dadurch mussten wir mehrmals stoppen um die Bremsen abzukühlen. Im Tal begrüßte uns die andere Gruppe mit einem fertigen Buffet mit getoasteten Waffeln und Brötchen. 🙂

Bericht: Lenny

Die letzten 40km fuhren wir entspannt aber zügig bis zum Campingplatz nach Latsch.

Die Zelte mussten wir noch aufbauen, aber die Pizza war bereits bestellt.

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