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Zum 2. Mal Ideenschmiede für eine „Coole Schule“

Freiwillige Schüler aus verschiedenen Altersstufen spielten und arbeiteten in der letzten Schulwoche intensiv zusammen und suchten Antworten auf die Frage, was aus Sicht der Schüler am Lebens- und Lernort Schule verbessert werden soll. Mit der Kernfrage: „Was brauchen wir für gutes Lernen“ setzten sich bereits eine Woche vor dem Projekt die einzelnen Klassen auseinander. Hierbei sollten auch „positive“ Erfahrungen aus der Coronaschulzeit berücksichtigt werden. Zwei Vertreter pro Klasse nahmen die gesammelten Ideen mit in das Projekt „Coole Schule“ und präsentierten sie der Arbeitsgruppe. Nun bestand die Herausforderung, die gesammelten Vorschläge und Impressionen zu sortieren. Als Ergebnis entstand am Ende eine gut gefüllte Mindmap. Überraschenderweise lagen auf der Prioritätenliste der Schüler nicht primär materielle Wünsche, sondern eher inhaltliche oder organisatorische. Insbesondere in den oberen Klassen bzw. Abschlussklassen wurde eine Intensivierung von Berufsvorbereitung, Kooperation mit regionalen Firmen, lebenspraktischem Unterricht, Projekt- und Teamarbeit angezeigt.

Die teilnehmenden Schüler übergeben dieses Material der Schulleitung mit der Hoffnung, dass viele Ideen in das Schulkonzept aufgenommen werden. „Coole Schule“ ist ein Bildungskonzept im Rahmen des Thüringer Landesjugendförderplanes.

Abschließend möchten wir uns herzlich bedanken bei dem Jugendbildungsreferenten Radoslaw Romanczuk vom Bildungscampus des JugendSozialwerkes Nordhausen e. V. für die professionelle Vor- und Nachbereitung und Moderation des Projektes.

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